“Kalterbachsee” und L309

Einer der Risse an der L309
Einer der Risse an der L309

Zwei Themen habe ich gemeinsam mit Ortsbürgermeister Andreas Rath in den letzten Tagen mit Vertretern des Landesbetriebes Mobilität (LBM) erörtert.

Nach dem Rückbau des Damms am Kalterbach sollte dort ein größerer Wassertümpel, siehe Kompromiss gefunden,  im Rahmen der Renaturierung entstehen. Leider konnte dies bei dem nun durchgeführten Rückbau des Damms nicht realisiert werden. Aufgrund der beim Rückbau vorherrschenden Untergrundverhältnisse war es nicht möglich den Tümpel ohne technische Stauanlage zu errichten. Für eine solche Stauanlage liegt jedoch keine Genehmigung vor. Außerdem wäre sie nicht im Sinne einer naturgemäßen Gewässerrenaturierung. Im Spätsommer soll nun nochmals die Situation überprüft werden. Im Bereich der Landesstraße L309 in Richtung Vallendar wurden in den letzten Wochen Geländeabgänge festgestellt. Zuerst hatte der LBM eine Ampelanlage installiert, die nach kurzer Zeit abgebaut wurde. Im Hangbereich kam es zu unterschiedlichen Geländerutschen. Teilweise sind unmittelbar neben der Fahrbahn Risse entstanden. Der LBM hat nun Fachleute beauftragt Bohrungen durchzuführen, um die Ursache für die Geländeabgänge zu erkunden. Solange werden die aufgestellten Warnbarken auf der Strecke verbleiben. Frühestens im Sommer wird der LBM Ergebnisse hierzu mitteilen können.

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