Da denkt man nichts böses und meint, heute kannst Du mal eben schnell ein Datenbank-Update für die Homepage durchführen (Hintergrund die von mir verwendete Software WordPress benötigt in der neueren Version eine MySql-Datenbank Version 5). Ok, ging auch alles ganz zügig. Datenbank gesichert, alle Dateien nochmals per FTP gesichert. Datenbank löschen und neu installieren. Wer liest schon einen Hinweis, maximale Dateigröße 2 MB. Der Import der 13 MB großen Datei wurde erfolgreich vom System bei 1 und 1 abgeblockt. Ich bekam am Vormittag leichte Schwindelgefühle, sollte wirklich alles verloren sein? Der Versuch die alte Datenbank wieder zum Laufen zu bringen scheiterte ebenfalls.
Meine letzte Hoffnung, ein Anruf bei der Hotline und das an einem 24.12. kurz vor 10.00 Uhr. Zur Verwunderung, es ging wirklich jemand ans Telefon. Herr Lehmann, so hieß der freundliche Mensch, konnte mir helfen und erklärte mir wie ich trotz der großen Datenmenge meine Tabellen in die Datenbank einbinden konnte und die Internetseite wieder zum “Leben” erwecken konnte. Herr Lehmann vielen Dank!
Was sagt mir das? Wie meine Mitarbeiter aus der EDV im Rathaus schon immer sagen: “never change a runing system”. Ok, aber dann geht es irgendwann auch nicht weiter und heute musste es sein.
Was bleibt? Noch ein wenig Arbeit, einige Umlaute sind auf der Strecke geblieben. Die betroffenen Artikel und Seiten werde ich in Kürze bearbeiten. Wirklich schade ist, dass die Tabellenzeilen aus der Statistik nicht mehr übernommen werden konnten. Doch das waren Informationen die für mich allein wichtig sind. Lediglich die Besucherzahl von über 40.000 Zugriffen innerhalb eines Jahres haben mich persönlich verwundert. Allerdings wollte eben diese Anzahl an Zeilen nicht importiert werden. Also beim nächsten Update werde ich das Statistiktool vorher “ausdünnen”.
So und jetzt PC aus und frohe Weihnachten.
Irgendwann in den nächsten Tagen wird die Seite nochmals für ein paar Stunden nicht erreichbar sein, dann wird der Rest des Updates vorgenommen.
