Die Alexander Tutsek Stiftung aus München fördert mit über 750.000,00 € den Westerwaldcampus (Hochschule und IKKG), die Berufsbildende Schule (Außenstelle Keramik), die Fachschule für Keramik und die Uni Koblenz-Landau. Prof. Quirmbach, ECREF, hatte den wichtigen Kontakt zur Stiftung hergestellt. Die Stiftung selbst hat sich dann für eine großzügige und umfangreiche Förderung entschieden.
Am IKKG wird ua. die Neuanschaffung des Heißglasofens gefördert, für jeden Schulbereich wurden Stipendien verliehen und Förderungen ausgesprochen. Für die Stiftung erläuterte Herr Maleachi Bühringer, Geschäftsführer der Firma Refratechnik Holding GmbH, dass Engagement der Sitftung für den Westerwaldcampus.
Dabei stellte Herr Bühringer heraus, dass das Zusammenspiel der verschiedenen Bildungs- und Forschungsträger einmalig in Europa sei. Die Stiftung möchte, dass die jungen Menschen sich durch die Stipendien noch stärker der Ausbildung widmen können. Gleichzeitig machte er auch deutlich, dass das Ingenieurwesen und die Technikerausbildung sehr wichtig ist und Fachkräfte im Bereich der Keramik von vielen Unternehmen gesucht werden.
Die außergewöhnliche Förderung wurde von allen Anwesenden hervorgehoben. Mit der Bildung des BFZK zur Expo 2000 findet der Zusammenschluss der keramischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen immer mehr Beachtung.