Die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) war mit der Veranstaltung “Starke Wirtschaft – Starke Regionen: Kultur”, am Dienstag, zu Gast im Keramikmuseum Westerwald. Allein der Titel passt sicherlich auf unsere Region. Staatssekretär Walter Schumacher, machte deutlich, dass Kulturarbeit und kulturelle Angebote Gemeinden attraktiv machen können. Auch in Zeiten des demografischen Wandels, dennoch kann dieser Wandel auch zum Verlust kulturellen Engagements führen. Dabei wurde auch herausgestellt, dass die Angebote im Bereich der Kultur nicht allein auf eine Gemeinde ausgerichtet sein sollten. Es gilt die Wirkung für die und in der Region zu beachten und anstelle von Konkurrenzen eher die Zusammenarbeit herbeizuführen. Ein breites Thema nahm auch die kulturelle Bildung ein. Man war sich schnell einig, dass kulturelle Bildung nicht als Frontalunterricht angesehen werden darf. Vielmehr soll Teilhabe, aktives und lebendiges Erleben von Kultur und Kunst vorangetrieben werden.
Wie gut dies in unserer Region funktioniert hat sicherlich schon seit Jahrzehnten die Kleinkunstbühne Mons-Tabor bewiesen, wie Uli Schmidt im Rahmen der Veranstaltung berichtete. Die für unsere Region die Entwicklung kultureller Angebote prägte. Letztlich sind hierbei aber auch die vielen Vereine und Institutionen zu berücksichtigen, die mit ihrer Arbeit kulturelle Angebote und somit auch Identität für eine Region schaffen.
