Treffen bei der Sommerreise

Wirtschaftsministerin zu Besuch beim IMKK e.V. und im CeraTechCenter

Frau Staatsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Eveline Lemke hat gestern im Rahmen ihrer Sommerreise den Westerwald und Höhr-Grenzhausen besucht. Im Vordergrund der Reise stand die Information über den am 05. Mai 2014 gegründeten Verein “Innovationscluster Metal-Keramik-Kunststoff“. Der Verein ging aus dem bestehenden Innovationscluster Metal-Keramik-Kunststoff hervor, der vom Land Rheinland-Pfalz im Jahre 2009 gegründet wurde. Wichtigstes Projekt für Höhr-Grenzhausen im Cluster war bisher die Erweiterung des Forschungsinistitutes für anorganische Werkstoffe Glas/Keramik (FGK) und die Ansiedlung des ECREF, European Center for Refractories. Als Vertreter für die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen bin ich im Verein bei der Gründungsversammlung in den Vorstand gewählt worden.

Vorstand IMKK und Ministerin Lemke
Der Vorstand des IMKK und Ministerin Lemke.
V.ln.r.: Susanne Szczesny-Oßing, Prof. Dr. Ralf Diedel, Dr. Guido Stannek, Ministerin Lemke, Thilo Becker, Annette Dräbing, Christoph Böhmer
Bildquelle: Wirtschaftsministerium RLP

Am frühen Vormittag begann die Informationsreise bei LKH in Heiligenroth.

Treffen bei der Sommerreise
Im Gespräch mit Ministerin Eveline Lemke und Prof. Dr. Diedel, Bildquelle: Wirtschaftsministerium RLP

Bei LKH konnte ein guter Einblick in die modernste Fertigung von Kunststoffteilen gewährt werden. Aus gutem Grund war LKH die erste Station an diesem Tag. Dr. Guido Stannek, Vorsitzender des IMKK e.V. und Mitglied der Geschäftsführung von LKH, präsentierte das Kunststoffunternehmen und stellte Frau Ministerin Lemke den Vorstand vor. In den Räumlichkeiten von LKH konnten sich weitere Mitgliedsfirmen (Weberit Dräbing Gruppe, EWMMaschinenbau Böhmer GmbH) des Cluster, anhand von interessanten Präsentationen, vorstellen.

Nach den Präsentationen in Heiligenroth führte die Reise Frau Lemke weiter nach Höhr-Grenzhausen zum FGK und CeraTechCenter (CTC).

Das CeraTechCenter als Station auf der Sommerreise von Ministerin Lemke, v.l.n.r: Michael Voigt (WfG Kannenbäckerstadt), Katharina Schlag (WfG Westerwald), ich, Ministerin Eveline Lemke, Stadtbürgermeister Michael Thiesen
Das CeraTechCenter als Station auf der Sommerreise von Ministerin Lemke, v.l.n.r: Michael Voigt (WfG Kannenbäckerstadt), Katharina Schlag (WfG Westerwald), ich, Ministerin Eveline Lemke, Stadtbürgermeister Michael Thiesen

Bei einer Tischmesse im CTC konnte Frau Lemke sich einen weiteren Eindruck von der Vielfältigkeit der im IMKK bereits verbundenen Unternehmen machen. Doch nicht nur das, auch die neue Geschäftsstelle des IMKK e.V. im CeraTechCenter wurde besucht und den Mitarbeiterinnen viel Erfolg gewünscht. Schon vor der Vereinsgründung hatte ich mich bei Staatssektär Hüser, Wirtschaftsministerium, für Höhr-Grenzhausen als Standort der Geschäftsstelle eingesetzt. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Westerwald-Campus, dem BFZK und den Unternehmen im IMKK ist die Geschäftstelle des Innovationsclusters im CeraTechCenter sicherlich richtig zentral untergebracht. Es freut mich, dass das IMKK jetzt in Höhr-Grenzhausen eine Bleibe gefunden hat.

IMKK im CTC
Ministerin Lemke, Vorstand des IMKK und Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle im CTC
Bildquelle: Wirtschaftsministerium RLP

Die wichtigste Arbeit im Vorstand und der Geschäftsstelle wird es nun sein, die Clusterarbeit weiter zu etablieren und die Vernetzung der Unternehmen voranzutreiben. Interessierte Unternehmen können Synergieeffekte durch die Kooperation mit anderen Unternehmen, Forschung und Wissenschaft erwarten.  Die Clusterarbeit ist in Höhr-Grenzhausen durch das Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK) schon ausgeprägt und kann nun mit dem Innovationscluster hervorragend weiter ausgebaut werden. Die Zusammenführung von Unternehmen aus den Branchen Metall, Keramik und Kunststoff in der Region steht derzeit im Fokus.

Auch das Wirtschaftsministerium wird uns weiter auf diesem Weg unterstützen. Bereits beim Aufenthalt im CeraTechCenter überreichte Frau Ministerin Lemke einen Förderbescheid an die Material- und Prüfungsanstalt Neuwied über 330.000 €.

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