Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner Sitzung am 24.03.2014 einer Vereinbarung zugestimmt, in der die Guthaben bzw. Fehlbeträge der Kommunen verzinst werden. Die Verbandsgemeindekasse bildet eine sogenannte Einheitskasse. In der Summe des Kassenbestandes sind Guthaben einzelner Gemeinden vorhanden oder Fehlbeträge. Verfügt eine Gemeinde über ein Guthaben werden ihr hierfür entsprechende Zinsen bezahlt. Gemeinden die kein Guthaben aufweisen können müssen entsprechende Zinsen für einen „internen Kassenkredit“ bezahlen. Die Vereinbarung soll rückwirkend zum 01.01.2009 geschlossen werden, die zuständigen Gremien der zur Verbandsgemeinde gehörenden Gemeinden müssen der Vereinbarung noch zustimmen. Notwendig wurde der Abschluss der Vereinbarung durch die Einführung der Doppik.
Zur Steuerung der erneuerbaren Energien sollen nach Beschluss des Verbandsgemeinderates entsprechenden Teilplänen zum Flächennutzungsplan aufgestellt werden. Der Ausschuss hat nun die Auftragsvergabe an die Arbeitsgemeinschaft der Planungsbüros Geisler / Tannberger-Wittenberg beschlossen.
Im Bereich des Kalter Bach muss ein Brückenbauwerk erneuert werden. Mit der Durchführung der Arbeiten wurde die Firma Klein aus Deesen beauftragt. Die Auftragshöhe beträgt rund 26.000,00 €. Finanziert wird die Brückenerneuerung durch einen Landeszuschuss in Höhe von 90 % und einen Zuschuss der Forstverwaltung (10 %).
Bei der Veranstaltung „Gut leben im Alter“ und durch den Seniorenbeirat wurde der Vorschlag unterbreitet die Schriftgröße im Kannenbäckerland-Kurier zu verändern. Hierdurch werden bei gleichem Inhalt mehr Seiten zur Inhaltswiedergabe benötigt. Bisher hatte die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen mit dem Linus-Wittich-Verlag eine Vereinbarung über 24 Seiten pro Woche. Mit der neuen Schriftgröße wird die vereinbarte Seitenzahl auf 30 Seiten je Woche geändert. Die Neuregelung soll zum 01.07.2014 umgesetzt werden und kostet die Verbandsgemeinde jährlich ca. 2.600,00 €.
Wenige Tage zuvor hat der Werkausschuss verschiedene Aufträge zur Sanierung von Kanal- und Wasserleitungen beschlossen. Im Kolpingweg, Höhr-Grenzhausen, wird im Juni der Abwasserkanal saniert. Diese Arbeiten erfolgen im sogenannten „Inliner-Verfahren“. Ein Kunststoffschlauch der mit Kunstharz versehen ist wird in den Kanal eingebracht und ausgehärtet. Für das „Inliner-Verfahren“ muss die Straße nicht aufgebrochen werden.
Dieses „Inliner-Verfahren“ wird auch in der Straße „Im Ohndorf“, Hillscheid angewendet. Dort wird zuerst die Kanalleitung saniert und dann die Wasserleitung erneuert. Für die Wasserleitung wird die Straße aufgebrochen. Die Baumaßnahmen „Im Ohndorf“ sollen von Mitte Juni bis Anfang August 2014 durchgeführt werden.
