Gemeinderat Kammerforst fasst Grundsatzbeschluss zum Straßenausbau

In der gestrigen Sitzung des Gemeinderates wurde nach langer Diskussion ein Grundsatzbeschluss zum Ausbau der Kreisstraßen getroffen. Der Erstellung einer Entwurfsplanung durch den Landesbetrieb Mobilität steht nun nichts mehr im Wege. Die Diskussion verlief äußerst kontrovers, aber dennoch sachlich. Viele Anlieger und Dorfbewohner nahmen an der Sitzung teil. Durch den Gemeinderat wurde beschlossen, dass die Nebenanlagen der Hauptstraße im niveaugleichen Bestandsausbau erfolgen soll. In der Bahnhofstraße soll die vorliegende und abgesprochene Planung mit einem einseitigen Gehweg auf der Talseite erfolgen. Der Westerwaldkreis bzw. der LBM soll eine Kostenschätzung für die Nebenanlagen und die Entwurfsplanung erstellen. Ausdrücklich wurde vereinbart, dass dieser Grundsatzbeschluss noch keine Zustimmung zur Abstufung der Hauptstraße zur Gemeindestraße darstellt.

Wenn nun die Planung erstellt wird, wird es in anschließenden Anliegerversammlungen um die Detail- und Kostenfragen gehen. Hier müssen alle Fragen, auch zur Abstufung, sicherlich sehr transparent und für die Bürger nachvollziehbar dargestellt werden. Der Gemeinderat wird sich weiter mit der Thematik beschäftigen müssen.

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