Hundekot sorgt für Verärgerung und jetzt…

hat sich unser Quartiersmanagement für das Sanierungsgebiet in Höhr eine besondere Aktion ausgedacht. Mit kleinen Fähnchen “Haufen sucht Herrchen” wird auf die Hinterlassenschaften unserer vierbeinigen Freunde aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit Quartiersmanagement und Ordnungsbehörde erhoffen wir uns hierdurch eine Sensibilisierung der Hundehalter. Jeder kann an der Aktion mitmachen.

So sehen die kleinen Fähnchen aus
So sehen die kleinen Fähnchen aus

Fertige Fähnchen gibt es im Jugendhaus, im Treff 34, in der Touristinformation und im Rathaus. Auf der Internetseite des Quartiersmanagements gibt es auch eine Bastelanleitung für die kleinen Fähnchen.

Dogstation im Stadtgebiet
Dogstation im Stadtgebiet

Im Stadtgebiet, auf Wiesen und Wanderwegen wurden viele “Dog-Stations” eingerichtet, wo jeder Hundehalter kleine Plastikbeutel findet um damit den Hundehaufen aufzunehmen und ordnungsgemäß entsorgen kann.

Immer wieder erhalten wir bei der Verbandsgemeindeverwaltung erboste Anrufe, Mängelmitteilungen oder Briefe über verunreinigte Bürgersteige, Pflanzbeete, Wiesen, Wege und Straßen. Die Hundehalter auf “frischer Tat” zu ertappen und mit einem Ordnungsgeld zu “bestrafen” scheitert oftmals. Grundstückseigentümer, die teilweise für die Reinigung der Gehwege nach bestehendem Satzungsrecht reinigungspflichtig sind, weigern sich den Hundekot zu beseitigen. Oftmals lese und höre ich dann: “Dafür wird doch Hundesteuer bezahlt, dass soll der Bauhof wegmachen”. Durch die Hundesteuer wird die Haltung von Hunden besteuert, wie bei allen Steuern ist damit keine Gegenleistung durch die erhebende Kommune verbunden.

Es wäre schön, wenn alle an sauberen Städten und Gemeinden mitarbeiten würden.

 

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